Glasfaserverlegung ohne Schäden durch Grabungsarbeiten!
TerraCarta arbeitet gemeinsam mit KPN, van Gelder, VWT & Mapxact an einer Studie zur Vermeidung von Schäden durch Grabungsarbeiten. In Vorbereitung auf die großflächige Verlegung des Glasfasernetzes, wurden bereits verschiedene Initiativen zur Begrenzung von Aushubschäden eingesetzt und getestet.
Initiativen in der Ausführung mit Techniken wie Augmented Reality, Bodenradar und Testgräben bieten Potenzial, aber trotz den zusätzlichen Informationen, die mit Techniken dieser Art eingeholt werden, kommt es immer noch zu Schäden bei den Grabungsarbeiten. KPN ist der Meinung, dass die Zahl der Schäden immer noch zu hoch ist. Infolgedessen wird jetzt auch auf andere Bereiche des Prozesses „von der Initiative bis zur Verlegung“ geachtet.
TerraCarta wurde von KPN beauftragt, Präventionsmaßnahmen über den gesamten Bauprozess zu untersuchen. Dabei achten wir auf Informationstransfer, Informationsverwendung, Vollständigkeit, Vorschriften (WIBON, CROW 500) und auf die technischen Möglichkeiten. Auf diese Weise haben wir bereits neue Erkenntnisse und Ideen gewonnen, wodurch wir verschiedene Prozesse vereinfachen können. Manchmal kann man mit einer neuen Perspektive sehr einfache Maßnahmen ergreifen, um direkt etwas zu bewirken.
Ein gutes Beispiel für Vereinfachung ist das Kartieren der vorhandenen Telekommunikationskabel im Voraus (vor dem Entwurf). Das vorhandene Leitungsbett ist schließlich der Platz für die Verlegung der Glasfaserkabel und durch die Kartierung der vorhandenen Telekommunikation ergibt sich sofort die Entwurfslinie, werden eventuelle Abweichungen sichtbar, und kann direkt antizipiert werden. So kommen Technik, Gestaltung und Schadensprävention in 1 Arbeitsgang zusammen!
Wir sind stolz darauf, dass wir daran teilnehmen dürfen, und jetzt los zu den „schadenfreien Jahren“ in der Telekommunikation!